Der Gesundheitspark in Kürze
- 93.000 m2 Gesamtfläche
- Südlich der Gemeinde Albbruck zwischen der B34 und dem Rheinufer
- Attraktive Lage durch Nähe zum Rhein
- Klinikum mit 350 Betten als Herzstück
- Ärztehaus mit ergänzenden ambulanten medizinischen Angeboten
- Weitere medizinische Services, u.a. Physiotherapie, Apotheke, Sanitätshaus
- Ost- und Westanbindung an die B34
- Anbindung an den ÖPNV
- Parkhaus
Der Gesundheitspark Hochrhein rahmt das neue Klinikum ein. Mit ihm entsteht ein zentraler Gesundheitsstandort im Landkreis, der eine umfassende medizinische Versorgung bietet. Ambulante Angebote wie ein Ärztehaus, eine Physiotherapie-Praxis oder eine Reha-Einrichtung sollen im Gesundheitspark entstehen und das Leistungsspektrum des Klinikums sinnvoll ergänzen. Fest eingeplant ist bereits ein Parkhaus.
Vorteile des Gesundheitsparks Hochrhein:
- Verschiedene medizinische Einrichtungen werden an einem Ort gebündelt.
- Das sorgt für kürzere Wege und
- eine optimale Vernetzung der stationären und ambulanten Angebote.
Perspektivisch sind weitere Services und Einrichtungen denkbar, beispielsweise ein Sanitätshaus oder eine Kindertagesstätte. Vorgesehen sind zudem Wohnmöglichkeiten für künftiges medizinisches Personal.
Standort für den Gesundheitspark Hochrhein
Der Gesundheitspark Hochrhein mit dem Klinikum als Herzstück wird auf einem 93.000 m2 großen Grundstück in Albbruck zwischen der B34 und dem Rhein entstehen. Größe und Lage des Grundstücks machen es für den Gesundheitspark zu einem idealen Standort.
Auswahl des Standorts
Um den passenden Standort für den Gesundheitspark Hochrhein zu finden, wurde 2018 ein umfangreicher Prozess gestartet: Sämtliche Gemeinden im Landkreis waren aufgefordert, geeignete Standorte zu benennen. Letztlich wurden zwölf Standorte untersucht, darunter auch die bisherigen Krankenhaus-Standorte Waldshut und Bad Säckingen.
Kriterien für die Auswahl der Standorte waren die Grundstücksfläche, seine Lage und verschiedene Umweltfaktoren. Um diese bewerten zu können, wurden Fachgutachten und Analysen erstellt.
Eine Grundstückskommission mit Vertreterinnen und Vertretern der Kreistagsfraktionen bewertete alle Standorte. Albbruck überzeugte; der Landkreis erwarb das Grundstück 2020 und ist seitdem Eigentümer.
Städtebauliches Konzept
Damit der Gesundheitspark gebaut werden kann, muss das Areal erschlossen und ein Bebauungsplan erstellt werden. Voraussetzung dafür ist eine so genannte städtebauliche Masterplanung. Sie legt die baulichen Rahmenbedingungen fest, etwa wo die einzelnen Gebäude entstehen werden, wo es Freiflächen gibt und wie die Verkehrswege angeordnet sind. Auch Aspekte wie Schallschutz und die Lufthygiene fließen in das Konzept ein.
Für den Gesundheitspark Hochrhein hat diese das Büro Baldauf Architekten und Stadtplaner GmbH, Stuttgart, übernommen. Der Kreistag und die Gemeinde Albbruck sind eng in die Masterplanung eingebunden.
Erste Überlegungen sehen folgende Einrichtungen für den Gesundheitspark vor:
- Ärztehaus zur ambulanten medizinischen Versorgung (Baufeld 23/24)
- BildungsZentrum Gesundheit (BiZG, Baufeld 22). Im BiZG könnten die Pflegeschulen des Klinikums und des Landkreises an einem Standort gebündelt werden; Service-und Handelsflächen für den medizinischen Bedarf finden im Erdgeschoss Raum.
- Wohnmöglichkeiten für medizinisches Personal (Büro- und Gewerbeflächen, Baufeld 21), Möglichkeiten für Service-und Handelsflächen für den medizinischen Bedarf im Erdgeschoss.
- Parkhaus des Gesundheitsparks (Baufeld 12)