Minister Lucha sagte: „Mit diesem vorbildhaften Projekt ist der Landkreis Waldshut weiter auf einem hervorragenden Weg zu einer qualitativ hochwertigen und bedarfsgerechten Versorgung seiner Bürgerinnen und Bürger. Das Land Baden-Württemberg unterstützt den Neubau des Zentralklinikums als zukunftsweisendes Vorhaben von Anfang an und möchte damit auch unterstreichen, wie wichtig und beispielgebend dieses zentrale Bauvorhaben ist.“ Landrat Dr.Kistler sagte: „Es freut uns sehr, dass Herr Minister Lucha für die Übergabe der ersten Fördergelder in den Landkreis gekommen ist. Der Sozialminister unterstreicht damit die Bedeutung, die das Land dem Bau des Zentralklinikums für unsere Region beimisst.“
Auf dem Grundstück braucht es noch etwas Phantasie, um sich das Zentralklinikum vorzustellen, doch im Hintergrund laufen die Planungen auf Hochtouren. Die europaweite Ausschreibung für Planung und Bau des Klinikums hat im Mai begonnen, aktuell kann der Teilnahmewettbewerb als erster Schritt des Vergabeverfahrens abgeschlossen werden. Bei der Vergabe der Planungs- und Bauleistungen hat sich der Kreistag für das Partnering-Verfahren entschieden, mit dem Ziel, frühzeitig eine größtmögliche Kosten- und Terminsicherheit zu erhalten. Zudem wurde zur städtebaulichen Entwicklung des Gesundheitsparks Hochrhein in einem Planungsprozess bereits eine Masterplanung erarbeitet, die insbesondere das Baufeld für das neue Klinikum und weitere Rahmenbedingungen definiert. Sie dient als Grundlage für die Aufstellung eines Bebauungsplans. „Mit der Unterstützung des Landes können wir nun zügig die weiteren Planungsschritte in Angriff nehmen“ so Landrat Dr. Kistler.
Unter den Gästen, die den Minister aus Stuttgart, auf dem Baugelände begrüßten, waren der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner, die Landtagsabgeordneten Sabine Hartmann-Müller und Niklas Nüssle, die Aufsichtsratsmitglieder des Klinikums, der Albbrucker Bürgermeister Stefan Kaiser sowie zahlreiche Kreisrätinnen und Kreisräte.