Sozialminister Manfred Lucha hat sich bei seinem jüngsten Besuch am Hochrhein auch nach dem Stand des geplanten Zentralklinikums in Albbruck erkundigt. Landrat Dr. Martin Kistler und Klinikgeschäftsführer Hans-Peter Schlaudt informierten den Minister über den Planungsstand zum Neubau des Klinikums im „Gesundheitspark Hochrhein“.
Mit der Entscheidung des Kreistages für den Standort Albbruck vom März 2019, sind jüngst die Weichen für den Klinikneubau gestellt worden. „Wir freuen uns, dass auch weitere Behandlungspartner, wie beispielsweise das Zentrum für Psychiatrie (ZFP), am neuen Standort eine akut-stationäre Versorgung anbieten wollen. Wir sind für die Einbindung weiterer Partner offen“, erläuterte Hans-Peter Schlaudt und führte aus, dass die Bündelung der medizinischen Kompetenzen am Standort notwendig sei, um den Bürgern ein weitreichendes Behandlungsangebot bieten zu können. „Die Planungen laufen zügig voran, da alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Ich freue mich, dass das künftige Leistungsangebot für das neue Zentralklinikum den heute zu erwartenden akut-stationären Versorgungsbedarf im Landkreis abdecken wird“, betonte Landrat Dr. Martin Kistler und verwies darauf, dass er zuversichtlich sei, in den kommenden Monaten in die Endabstimmung mit dem Sozialministerium zu gehen. Minister Lucha zeigte sich über das zügige Vorankommen erfreut und sagte, dass das Sozialministerium die Umsetzung mit aller Kraft unterstütze und die erste Planungsrate zum Abruf bereitstehe. „Mit dem Neubau wollen wir die notwendige Konzentration der stationären Gesundheitsangebote am Hochrhein abschließen und die regionale Versorgung der Bevölkerung sichern“, so der Minister.
Zentralklinikum ist auf einem guten Weg
Bei seinem Besuch in Bad Säckingen äußerte sich Sozialminister Lucha auch zum geplanten Neubau des Klinikums in Albbruck.